Die Venenentzündungen basieren, wie ihr Name schon sagt, auf einer entzündlichen Reaktion im Körper. Grundsätzlich hat die Entzündung das Ziel, einen bestimmten Auslöser und seine Folgen los zu werden. Es gibt einige Faktoren, die eine Entzündung im Körper begünstigen können. Dazu gehört auch, unsere Ernährungsweise und was wir täglich wie zu uns nehmen. Die Ernährung spielt nicht nur als Basis für einen gesunden Organismus eine tragende Rolle. Mit den falschen Lebensmitteln können wir uns auch krank machen.

Zu den Ratschlägen von Ernährungsexperten im Hinblick auf oberflächliche Venenentzündungen gehört eine ausgewogene Ernährung mit den folgenden Eckpunkten:

• So wenig Zucker wie möglich
• Weniger Kohlenhydrate essen
• Ballaststoffreiche Kost wählen
• Vermeidung von Alkohol
• Eiweißarme Ernährung bevorzugen
• Vitaminreiche Kost mit viel Rohkost, Frischobst, Gemüse und Kräutertees
• Weniger Omega 6 Fettsäuren, dafür mehr Omega 3 Fettsäuren verzehren
• Wenig Schweinefleisch

Außerdem ist Übergewicht ein deutlicher Risikofaktor für chronische Entzündungen. Aus den prall gefüllten Fettzellen werden ständig Botenstoffe an den Organismus abgegeben, die eine Entzündung auslösen oder fördern. Daher haben übergewichtige Personen auch meist leicht erhöhte Entzündungswerte im Blut.

Klinische Studien haben außerdem gezeigt, dass Menschen, die unter Durchblutungsstörungen leiden, auch häufig einen erhöhten Insulinspiegel aufweisen. Man geht davon aus, dass ihr Blutzuckerstoffwechsel gestört ist und dieser ist für die Entstehung von Entzündungsprozessen im Körper verantwortlich.

Allgemein wird empfohlen eine basische oder entzündungshemmende Ernährung zu bevorzugen um damit den Erkrankungen vorzubeugen oder ihre Symptome zu lindern. Mit der Ernährung kann also aktiv Einfluss auf die Gesundheit genommen werden.